Die Red Fire Garnele

Bei der Red-Fire-Garnele auch Firegarnele oder Red-Cherry-Garnele genannt, handelt es sich wohl um eine der beliebtesten Zwerggarnelenformen, die in Aquarien gehalten wird. Sie ist eine der vielen Süsswassergarnelen, ihr wissenschaftlicher Name ist Neocaridina heteropoda var. 'Red'. Bis vor kurzem wurde sie allerdings als Neocaridina denticulata sinensis geführt.

Die Red Fire Garnele ist ein sehr friedliches Gruppentier. Die Männchen erreichen eine Größe bis ca. 2 cm und die Weibchen werden bis zu 2,5 cm groß.
Das ursprüngliche Vorkommen dieser Art ist Taiwan.

Die Red Fire Garnelen stellen bei der Haltung im Aquarium keine besonderen Ansprüche. Sie lassen sich gut mit kleiner bleibenden Fischen (z. B. verschiedene Salmlerarten) und Welsarten vergesellschaften. Auf keinen Fall sollten sie mit Barschen in einem Aquarium gehalten werden, da Barsche alles fressen, was ins Maul passt. Bei einer Vergesellschaftung mit Fischen wird allerdings meist ein Teil des Nachwuchs gefressen.

Aufgrund starker Vermehrung sollte das Aquarium nicht kleiner als 25 l sein. Die Einbringung von Red Fire Garnelen sowie auch jeder anderen Garnelenart bringt den großen Vorteil mit sich, dass sie durch ihre Anwesenheit das Klima im Aquarium verbessern und aufrechterhalten. Da sie sogenannte Allesfresser sind, entsorgen sie auch abgestorbene Pflanzenreste, Futterreste und knabbern sich sozusagen durch Fischkot und Mulm.

 

 

Die Red Fire Garnelen gehören zum spezialisierten Fortpflanzungstyp, d. h. sie entlassen keine Larven, sondern direkt kleine fertige Garnelen. Diese kleinen Garnelen stehen außer der geringeren Größe in nichts ihren Elterntieren nach. 

Die Red Fire tragen nach der Befruchtung ihre Eier in der Bauchtasche, die Gelegegröße umfasst 20-40 Eier. Bei 25 °C beträgt die Tragezeit ca. 4 Wochen, danach schwimmen die ca. 1-2 mm großen Garnelen durchs Aquarium. Die Jungtiere müssen nicht speziell gefüttert werden und ernähren sich von Bodenmulm und von Jungalgen im Aquarium.

Die Red Fire's ernähren sich gerne von Algen,Spirulina, Gurke, Tomaten, Erbsen, Paprika (auch Paprikapulver – Edelsüß), Curcuma-Pulver, vor allem aber auch vom Mulm, der sich am Aqaurienboden ablagert.

Ganz wichtig

Garnelen vertragen keinerlei Schwermetalle wie Kupfer und Blei! Selbst kleinste Mengen dieser Metalle im Aquarienwasser bedeuten den sicheren Tod der Garnelen!
Auch sollte man mit Pflanzendünger sehr vorsichtig sein ,und auf spezielle Sorten für Garnelenaquarien zurückgreifen.

Ich habe auch ständig Nachwuchs abzugeben. Interessenten bitte ich ,das Kontaktformular zu nutzen .

 

 

Quelle z.T. WIkipedia